Als Fachkraft für Automatenservice arbeitest du für verschiedenste Arbeitgeber der Automatenwirtschaft, wie z.B. Verkehrsunternehmen, Banken oder Hersteller von Waren- und Unterhaltungsautomaten.

Je nachdem, wo du deinen Arbeitsplatz findest, unterscheiden sich die Warenstände, die du regelmäßig prüfst und gegebenenfalls ergänzt.. Aber es gehört noch viel mehr zum Job dazu als das bloße Befüllen der Automaten. Zunächst stellst du die jeweiligen Automaten nämlich auf und schließt sie an, wofür handwerkliches Geschick von Vorteil ist. Auch für Fragen stehst du zur Verfügung, denn auch die Kundenberatung ist nicht zu missachten. Ganz wichtig also: Kontaktfreudigkeit und ein freundliches Auftreten. Um sich beim Auffüllen der Ware nicht mit der Menge zu verschätzen, dokumentierst du sorgfältig das Konsumverhalten, das am Automaten zu beobachten ist. In der Regel führst du auch Kassenabschlüsse sowie Abrechnungen durch und bearbeitest Reklamationen.

Vom Aufstellen des Automaten an bist du für diesen verantwortlich. Du wartest ihn, reinigst ihn, erkennst und behebst Störungen und tauscht gegebenenfalls Bauteile aus. Das bedeutet natürlich, dass du technisches Verständnis brauchst - zu Beginn der Ausbildung zumindest Interesse an technischen Zusammenhängen.

Die Ausbildung dauert zwei Jahre und findet klassisch dual statt. Später hast du die Möglichkeit, dich zum/-r Techniker/in Maschinentechnik oder zum/-r Automatenfachmann/-frau weiterzubilden.

Pro und Contra

Positiv:

• Kundenkontakt
• vielseitige Aufgabenfelder von Außendienst über Service Bereich bis hin zur Büroarbeit

Negativ:

• oftmals Schichtdienst

Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Spezialisierungen:

• Techniker/in Maschinentechnik

Weiterbildungen:

• Automatenfachmann/-frau