Unter der Elektrotechnik versteht man Erzeugung, Übertragung, Anwendung und Verteilung von Elektrizität. Mit den Jahren wirken auch immer mehr die Informations- und Nachrichtentechnik auf diese ein.

In den ersten Semestern des Bachelorstudiums werden unter anderem Elektrotechnik, Informatik, Physik oder Systemtheorie behandelt. Später wird sich auf einen Schwerpunkt spezialisiert, z.B. auf die elektrische Energietechnik oder auf die Informationstechnik, bei der es um Übertragung und Verarbeitung von Nachrichten geht. Sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudium steht Mathematik im Vordergrund. Simulationen des Berufsalltags werden bei diesem Studiengang großgeschrieben - mehrmonatige Industriepraktika sind oftmals Pflicht.

Sinnvoll ist es, sich nicht zu früh auf eine Spezialisierung zu konzentrieren; erst ist es wichtiger, sich alle wichtigen Grundlagen anzueignen. Die Abschlussarbeit sollte sich dann aber schon auf den für den Studenten interessanten Schwerpunkt ausrichten.

Studieninhalte

a) Bachelor

1) Kurse:

• Elektrische Energietechnik
• Mikroelektronik
• Elektrische Messtechnik
• Energieerzeugung und -management

2) Wahlpflichtfächer:

• Betriebswirtschaft
• Nanoelektrik
• Technisches Englisch
• Regenerative Energien

b) Master

• Höhere Ingenieurmathematik
• Mikro- und Nanosystemtechniken
• Elektrische Fahrzeugantriebe
• Theoretische Elektrodynamik
• Quantenmechanik
• Projektleitung
• Computersimulation und Softwaresysteme
• Hochfrequenztechnik
• Technische Mechanik
• Prozessautomatisierung
• Qualitäts- und Verbesserungsmethoden

Spezialisierungen/Schwerpunkte

Zeitpunkt: während Bachelorstudium

• Diskrete Signale und Systeme
• Eingebettete Systeme
• Rezeptsteuerung
• Industrielle Bildanalyse
• Feldbusse für die Prozessindustrie