Berufsbeschreibung

Müller/in (Verfahrenstechnologie in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft)

"Das Wandern ist..." - stopp! Des Müllers Lust ist heute an moderner Technik orientiert. Mit verstaubten Methoden ist kein Stich mehr zu machen. Denn Bäcker, Teigwarenhersteller und private Haushalte verlangen nach konstant guter Qualität. Und nach unterschiedlichen Sorten mit speziellen Eigenschaften. Das sind die Voraussetzungen für das vielfältige Backwarenangebot, das wir alle kennen und fordern - ganz nach dem persönlichen Geschmack.

Es ist also nicht damit getan, Korn zu mahlen und in Säcke abzufüllen. Sicher, Kenntnisse in Getreidesorten und Mahlverfahren sind eine Selbstverständlichkeit. Genauso wie Qualitätskontrollen bei Rohstoffen und den Endprodukten. Aber dazwischen liegt eine Menge Technik: die vollautomatische Produktionssteuerung. Elektronik und Elektrotechnik bestimmen weit gehend sie Arbeitsabläufe. Man muss moderne Anlagen bedienen und warten können und wissen, wie sie funktionieren. Labortätigkeit rundet das interessante Arbeitsfeld ab.

Durch Analysen wird sichergestellt, dass das Mehl für die jeweiligen Ansprüche die richtige Beschaffenheit aufweist. Schon daran wird deutlich, dass in der Nahrungsmittelbranche äußerst verantwortungsvoll und gewissenhaft gearbeitet werden muss. Alles in allem ist Müller ein Beruf, der kein bisschen "Mehlstaub" angesetzt hat.

Pro und Contra

Positiv:

  • traditioneller Beruf
  • sichtbares Ergebnis

Negativ:

  • körperliche Anstrengung

Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Spezialisierungen:

  • Müllereiwesen - Mischfutterherstellung
  • Lebensmittel - Mikrobiologie
  • Mälzprozesse
  • Lebensmittel - Haltbarmachung

Weiterbildungen:

  • Ausbilder/in
  • Müllermeister/in
  • Industriemeister/in der Fachrichtung Lebensmittel
  • Techniker/in der Fachrichtung Lebensmittelverarbeitungstechnik

Unternehmen, die diesen Beruf einstellen

Gut zu wissen

Aufgabengebiete

Einsatzbereiche

Ausbildung

Verdienst

Profil

Pers. Voraussetzungen