Mit Milch wird vieles gemacht: Sie wird pasteurisiert und länger haltbar gemacht, zur Herstellung von Jogurt mit speziellen Bakterien versetzt oder zu leckerem Käse weiterverarbeitet.
Doch was früher in der Küche passierte, geschieht heute in hochmodernen Produktionsanlagen von Milch verarbeitenden Betrieben. Als Milchtechnologe/-in bist du sowohl für die Betreuung der vielfältigen Arbeitsschritte wie auch für das Bedienen der Apparaturen verantwortlich. Dafür solltest du einen gewissen Hang zur Perfektion, handwerkliche Geschick und technisches Verständnis mitbringen. Dabei ist Sorgfalt absolut wichtig: Sei es die Kontrolle der Produktionstemperatur oder ein kleiner Klick in der Verpackung. All dies spielt für die Qualität der Milcherzeugnisse schlussendlich eine große Rolle.
Am Ende der Herstellungsprozesse steht die Verpackung der Erzeugnisse an. Und damit am nächsten Tag weiter unter den hohen Hygienestandards produziert werden kann, müssen alle Gerätschaften natürlich gereinigt und gerüstet werden.
Zu Beginn der Ausbildung lernst du die internen Arbeitsabläufe kennen. Die hängen davon ab, was dein Arbeitgeber herstellt: Ist es Käse, Jogurt, Butter, Trinkmilch oder etwas ganz Spezielles? Nach der Ausbildung kannst du in Milch verarbeitenden Betrieben tätig sein oder aber in den Bereich Forschung und Entwicklung wechseln. So kannst du zum Beispiel
Du siehst also: Milch ist vielseitig, und ebenso der Beruf des Milchtechnologen/ der Milchtechnologin.
Pro:
Contra: