IT-Systemelektroniker arbeiten überwiegend in Büros oder ähnlichen Bereichen modernster Telekommunikation. Sie verlegen Leitungen, bringen Stecker an, installieren Betriebssysteme und elektrische Anlagen und kümmern sich um Störungsmeldungen. In der Ausbildung lernst du, diese zügig zu verstehen und zu reparieren. Besonders große Unternehmen, die darauf angewiesen sind, ihre Arbeit trotz Problemen im System schnellstmöglich wieder aufzunehmen, profitieren vom Systemelektroniker, der schnelle Abhilfe schafft.

Zum Ende der Ausbildung hin, entscheidest du dich für einen Bereich, auf den du dich spezialisieren wirst. Möglich sind die Fachrichtungen Computersysteme, Festnetze, Funknetze, Endgeräte oder Sicherheitssysteme. Egal, für was du dich entscheidest - Voraussetzungen für eine Ausbildung sind in jedem Bereich gute Noten bzw. Grundkenntnisse in Mathe, Englisch, Physik, Informatik und Technik. Nach der Ausbildung sammelst du natürlich erste Berufserfahrungen, spezialisierst dich noch stärker in einem Gebiet und bildest dich darin dann weiter, sodass nach der Ausbildung spannende Aufgaben auf dich warten.

Pro und Contra

Positiv:

• selbständige Arbeit an einem Projekt von Anfang bis Ende
• wechselnde Aufgaben mit wechselnden Kunden
• ständig neue Herausforderungen
• neue technische Entwicklungen kennen zu lernen

Negativ:

• tlw. geistig sehr anspruchsvoll
• hohes Konzentrationsvermögen nötig

Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Spezialisierungen/Fachrichtungen:

• Computersysteme
• Festnetze
• Funknetze
• Endgeräte
• Sicherheitsysteme

Weiterbildungen:

• Ausbilder/in
• Fachwirt/in Datenverarbeitung