Bei der Ausbildung zum/zur Hufschmied/in handelt es sich um eine Weiterbildung, denn um diesen Beruf ausüben zu können, muss eine bereits abgeschlossene Ausbildung vorgelegt werden. Hast du diese in der Tasche, ist der erste Schritt getan. Zwei Jahre lang begleitest du eine/n erfahrene/n Hufschmied/in bei seinen/ihren Einsätzen und machst hier erste praktische Erfahrungen. Der theoretische Teil erfolgt dann in einer viermonatigen Fachschulphase.
Als Hufschmied/in beschlägst du die unterschiedlichsten Pferde mit klassischen Hufeisen, aber auch mit Alu- und Rundeisen. Du behandelst Huferkrankungen, beugst diesen vor und unterstützt die Leistungsfähigkeit von Rennpferden mithilfe von Spezialbeschlägen. Natürlich wirst du auch mit nicht sehr kooperativen Pferden zu tun haben, aber auch für diese Fälle wirst du ausgebildet.
Ist die Ausbildung abgeschlossen, ist es wichtig, sich möglichst schnell einen festen Kundenstamm aufzubauen, denn in der Regel folgt nach Abschluss die Selbstständigkeit. Hierbei kannst du meist mit Gestüten, Reitanlagen und Tierkliniken kooperieren, um dir rasch einen guten Ruf zu machen und somit erfolgreich in der Ausübung deines Traumberufes zu sein.
Positiv:
Negativ:
Weiterbildungen: